Das Verlangen meiner Mutter

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Antons Mutter erwischt ihn dabei, wie er Inzest-Pornos guckt.
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Das Verlangen meiner Mutter

Ihr Gesicht vergrub sich tief in der Matratze, ihre Arme waren weit über den Kopf hinweg ausgestreckt. Ihre Hände, zu Krallen geformt, bohrten tiefe Löcher ins Laken. Sie grunzte tief und lustvoll. Mit jedem Stoß erhöhte sich die Lautstärke ihres archaischen Stöhnens. Ihr Hintern, der bereits eine rote Verfärbung aufwies, klatschte mit lautem Scheppern gegen seinen Schoß. Sein fleischiges Glied blitzte immer nur kurz hervor, bevor es anschließend wieder in den gierigen Tiefen ihrer nassen, schmatzenden Spalte verschwand. Saftfäden lieferten sich beim Hinabtropfen aufs Bettlaken ein Wettrennen. Das gesamte Schauspiel hatte etwas animalisches, urzeitliches.

„Ja, mein Junge", tönte es dumpf aus meinen Laptopboxen.

„Ja, mein Junge. Deine Mama ist gleich soweit."

Er, dessen Gesicht keine einzige Sekunde im Video zu sehen war, erhöhte daraufhin das Tempo seiner Stöße.

„Mama..."

Das Grunzen der Mutter ging nun in ein ekstatisches Jauchzen über.

„Oh ja, sei ein artiger Junge. Besorg es deiner Mama. Oh, ja, besorg es deiner Mama so richtig ordentlich. Sei ein- oh, mir kommt es gleich - mir kommt es gleich!"

Ihr Gesicht befreite sich aus dem tiefen Sumpf der Matratze, ihr Stöhnen war nun klarer zu hören. Sie blickte nach vorn; die braunen, verschwitzten Locken wippten zum Rhythmus des Aktes. Ihre Creolen zappelten epileptisch. Die prallen Brüste oszillierten wie reife Euter vor und zurück, bereit gemolken zu werden.

„Ich komme, ich komme!", schrie die Mutter und packte ihren Sohn krampfartig am Oberschenkel, während Welle um Welle des Orgasmus ihren Körper ganzflächig elektrisierte - und dann kam es auch mir: In ein, zwei, drei, vier Schüssen spritzte mir der Saft aus dem steifen Schaft. Die erste Ladung verfehlte das Ziel, die zweite fing ich mit dem Taschentuch auf und bei der dritten hörte ich das knarzende Geräusch meiner Zimmertür. Meiner Zimmertür?! Wie vom Blitz getroffen schreckte ich auf, hielt den Atem an, drehte mich nach rechts und erkannte, dass die Lage noch schlimmer war, als ich im ersten Moment erwartet hatte: Meine Mutter war nicht dabei den Raum zu betreten - nein, ich hatte sie bei dem Versuch erwischt, den Raum lautlos zu verlassen!

Ihr fahles Gesicht, das jegliche Farbe verloren hatte, starrte mich ungläubig an. Der Mund stand weit offen, ihre Augen zeugten von blankem Entsetzen. Das Gesicht lief rot an - vor Scham oder vor Wut? Dann schlug sie die Augen nieder, dann begegneten sie meinen wieder, dann ging das Augenpaar wieder zu Boden.

„Anton..."

„Nein", unterbrach ich sie. Rasch zog ich mir die Hose über meine Genitalien und klappte den Laptop zu.

„Anton, es-„

„Bitte Mama", sagte ich dann im forschen Ton.

Ich wusste nicht, ob ich aus Scham im Boden versinken oder aus Wut einen Schreikrampf bekommen sollte.

Ein, zwei, drei Sekunden lang starrten wir uns einfach nur an, unfähig etwas zu sagen, dann schüttelte sie den Kopf und verließ fluchtartig den Raum. Regungslos blickte ich noch eine Weile zur nun geschlossenen Tür. Anschließend machte ich den größten Seufzer meines Lebens.

Na großartig.

Ich traute mich den gesamten Abend über nicht, mein Zimmer zu verlassen. Wie lange hatte meine Mutter in meinem Zimmer gestanden? Was hatte sie alles mitbekommen? Hatte sie mir bei der Selbstbefriedigung zugeschaut? War sie verstört aufgrund des Pornos, den ich mir ansah? Was dachte sie nun von mir?

Ruhelos lief ich in meinem Zimmer auf und ab. Sobald ich mich aufs Bett warf, plagten mich intensive Gefühle der Scham, die ich nicht ertragen konnte. Also stand ich wieder auf und patrouillierte weitere Kreise innerhalb meiner eigenen kleinen vier Wände. Ein Schwall an negativer Gedanken schien mich zu erdrücken und riss mich immer tiefer in eine teuflische Gedankenspirale.

Dachte meine Mutter nun, dass ich psychisch krank war? Würde sie mich in Therapie schicken?

Ich wanderte zu meinem Kleiderschrank und betrachtete mein Spiegelbild. Sorgen zerfraßen mir mein junges Gesicht. Wie konnte das nur passieren? Wieso hatte ich mein Zimmer nicht abgeschlossen? Wie konnte ich das nur vergessen?

Mir kamen die Tränen. Ein ungewohnter Anblick. Ich heulte wie ein kleiner Junge. All die Ängste, die meine Gedanken zuvor vergifteten, flossen nun in Bächen meine Wangen hinab. Ich merkte, wie sich mein Geist langsam beruhigte.

Wann hatte ich zuletzt geweint? Bilder von der Trennung meiner Eltern schossen mir ins Gedächtnis. Ich sah mich am Küchenfenster stehen. Wie mein Vater ins Auto stieg, auf dem Beifahrersitz seine Freundin. Mein Vater mit Sonnenbrille. Mein Vater, wie er seiner Freundin ein zynisches Grinsen schenkte, sie lachte daraufhin kopfschüttelnd. Meine Mutter, wie sie mich von hinten umarmt, schluchzend und auf meinen Nacken weinend. Mein Vater, wie er mit dem Auto um die Ecke bog. Mein Vater, der Idiot.

„Hast du gut geschlafen?"

Meine Mutter servierte mir ein volles Glas Orangensaft und setzte sich mir gegenüber. Die Uhr schlug zwölf, auch sie hatte noch nichts gegessen. Normalerweise frühstückte ich immer allein. Weshalb meine Mutter diese Gewohnheit brach, war nicht schwierig zu enträtseln: Sie würde mir eine Standpauke wegen dem gestrigen Malheur halten.

„Ja", log ich. In Wirklichkeit hatte ich fast die gesamte Nacht wachgelegen.

„Das freut mich", sagte sie und schmierte sich Marmelade aufs Brot. „Ich übrigens auch, falls dich das überhaupt interessiert!"

Sie feixte mir zu, was mich verwirrte. War sie etwa nicht wütend auf mich?

„Habe noch ein wenig gelesen. Diese griechische Tragödie, von der ich dir letztens erzählt habe."

„Ist gut?", erkundigte ich mich.

„Ist gut. Aber auch überaus dramatisch. Da hat der Sohn doch tatsächlich seinen Vater unwissentlich umgebracht. Zufälle gibt's."

„Zufälle gibt's", wiederholte ich und zwang mir ein Lächeln auf. Das Gespräch lief gut. Meine Mutter schien mich nicht zu hassen. Ein Anflug von Erleichterung überkam mich.

Ich griff nach dem Honig.

„Anton", begann sie dann und wischte sich mit einem Taschentuch Marmelade vom Mundwinkel. „Wegen gestern."

Mir sank das Herz in die Magengrube. Ich traute mich nicht, sie anzusehen.

„Ich, Ich wollte mich entschuldigen", nun blickte ich ihr in die Augen. „Ich hätte klopfen sollen. Ich vergesse manchmal, dass du mittlerweile volljährig und ein erwachsener Mann bist."

Ich nickte verlegen.

„Und nicht mehr mein kleiner Pups", fügte sie dann grinsend hinzu. „Ist total normal, dass du dir einen runtergeholt hast. In dem Alter überschlagen sich einfach die Hormone. Da muss man häufig Dampf ablassen, sonst kocht der Kessel über. Ist doch so, oder?"

Beim Wort runtergeholt zuckte ich kurz zusammen. Wie fremd dieses Wort im Mund meiner Mutter klang.

„Das stimmt", quälte ich hervor, nun wieder Augenkontakt vermeidend.

Damit war das Thema dann durch und es setzte eine Stille eine. Wir aßen unsere Brote. Ich trank den wirklich köstlichen Orangensaft. Und für einen kurzen Augenblick dachte ich, dass das gestrige Vorkommnis vielleicht gar nicht so schlimm war. Immerhin saßen wir nun beieinander und meine Mutter schien - nach ewiger Zeit - mal wieder einen Anflug von guter Laune zu besitzen.

„Anton?"

„Mhmh?", schmatzte ich.

„Hast du Lust heute Abend etwas gemeinsam zu machen?"

Irritiert blickte ich von meinem Brötchen auf.

„Was meinst du?", fragte ich.

„Naja, es ist Sonntag. Und ich glaube, ich möchte mal wieder Quality-Time mit dir haben. Irgendeine Aktivität", sie überlegte kurz. „Wir könnten einen Film schauen. So wie früher."

Hoffnungsvoll schaute sie mir in die Augen. Sie wirkte heute wirklich lebendiger als sonst.

„Da musst du auch nicht viel mit deiner Mama reden, falls dich das so belastet."

Sie lachte nervös.

„Ich", begann ich und pausierte. Hatte ich dazu überhaupt Lust?

„Bitte, bitte, Anton!", bettelte sie und lachte dabei aufgeregt. Ihre Nase kräuselte sich, das war irgendwie süß.

„Na gut", stimmte ich grinsend ein. „Wieso denn eigentlich nicht."

„Juhu!", jubelte meine Mutter überschwänglich, sprang vom Stuhl auf, hechtete zu mir und umschlang mich freundschaftlich. Mein Gesicht berührte dabei ihren Busen. Es roch nach Frühling.

Um ehrlich zu sein, hatte ich den gesamten Tag über keine sonderliche Lust auf den Abend. Zeit mit der Mutter zu verbringen, fühlte sich für mich wie eine Verpflichtung, nicht aber wie Spaß an. Dementsprechend konnte ich diesen Sonntagnachmittag nicht sonderlich genießen. Meine Mutter hingegen schien beste Laune zu haben: Sie frohlockte beim handwerkeln, führte lange Smalltalks mit den Nachbarn und kicherte ausgelassen beim Lesen ihres Romans. Die Uhr schlug acht, als sie schließlich an meiner Tür klopfte - ja, sie schien aus dem vorherigen Ereignis gelernt zu haben.

„Ja?"

Sie schob ihr Gesicht spitzbübisch durch den Türspalt.

„Wie siehts aus, Sportsfreund? Bist du bereit?"

Ich nickte und griff nach meinem Laptop.

„Hat der Fernseher im Wohnzimmer HDMI? Ich würde dann einfach meinen PC dort verbinden."

Meine Mutter blickte verdutzt drein.

„HDMI? Wollen wir nicht oben schauen? Es ist so kalt hier unten", sie strich sich mit den Handflächen über die verschränkten Oberarme. „Oben haben wir Decken und können liegen. Ganz muckelig. So wie früher!"

Mit oben meinte meine Mutter ihr Schlafzimmer. Dort stand der zweite, kleine Fernseher. Das war mal unser Ritual gewesen. Zusammen Filme schauen, meist Disney. Ich erinnerte mich gerne an jene Nächte. Da war noch alles in Ordnung. Da gab es diesen ganzen Stress noch nicht, diesen furchtbaren Druck. Kein Abitur, keine Scheidung, keine Ängste, nichts von alldem. Gott, wie ich meine Kindheit vermisste.

Ich nickte, obwohl mir das Ganze ein wenig suspekt war. Immerhin lag ich seit meiner Kindheit nicht mehr mit meiner Mutter im selben Bett. Doch was war schon dabei?

Meine Mutter strahlte und zeigte ihre Krähenfüße, die sie so charmant machten.

„Holst du uns noch was Süßes von der Tankstelle? Ich geb' dir auch Geld, hier!", sie überreichte mir sieben Euro. „Ich wollt' noch eben duschen."

Ich nickte irritiert. Meine Mutter duschte niemals abends.

Das Geld reichte für Schokoladenbonbons, Chips und zwei Flaschen Cola. Ich dachte kurz darüber nach, stattdessen zwei Bier zu holen. Bei dem Gedanken daran, mit meiner Mutter im selben Bett zu liegen und Alkohol zu trinken, überkam mich aber ein durchaus seltsames Gefühl. Daher beließ ich es bei der Cola.

Die Schlange zur Kasse war lang. Ich überflog die Cover der Zeitschriften, die neben mir positioniert waren. Schmuddel-Hefte bildeten die erste Reihe von Magazinen. Die harten, aufgerichteten Nippel einer vollbusigen, älteren Frau starrten in meine Richtung. Ein großer, gelber MILF-Schriftzug zierte das Coverblatt. Das gestrige Malheur rückte mir ins Gedächtnis. Ich überlegte, meiner Mutter abzusagen.

„Da bist du ja endlich!"

Meine Mutter begrüßte mich an der Tür. Ihre nassen Haare versteckten sich unter einem Handtuch-Turban. An ihrem Körper trug sie einen weißen, langen Bademantel. Ein Gürtel sorgte dafür, dass dieser eng verschlossen blieb.

„Oh, die Cola hättest du nicht kaufen müssen. Ich dachte, wir trinken vielleicht einen Wein zusammen?"

Sie schaute mich auffordernd an, mit einem ungewohnten Schalk im Lächeln.

„Wein? In der Woche?"

Wein? In der Woche?", äffte sie mich lachend nach. „Komm schon, Anton! Du bist doch der Jungspund! Das machst du mit deinen Freunden doch auch ständig!"

Ja, mit meinen Freunden! Nicht aber im Ehebett mit meiner frischgeduschten Mutter, die nur einen Bademantel trug. Ich war unschlüssig.

„Na gut, ein Glas."

„Ein Glas, fantastisch! Na dann los!"

Meine Mutter hatte die Gardinen zugezogen, zwei Kerzen brannten auf dem Fernsehschrank. Der Raum war wohlig warm, die Heizung bis zum Anschlag aufgedreht. Mich überkam ein Schwall an nostalgischer Erinnerungen. Wie oft hatten wir hier gelegen und den Filmen entgegengefiebert! Mir wurde bewusst, wie wenig Zeit ich überhaupt mit meiner Mutter zuletzt verbracht hatte. Wie wir nur noch aneinander vorbeilebten, uns jedoch gar nicht mehr wirklich kannten. Wann hatten wir überhaupt zuletzt wirklich zusammen Zeit verbracht?

„Wie früher, nicht wahr?", las meine Mutter meine Gedanken und streichelte mir liebevoll über die Schulter.

„Ja", sagte ich und schämte mich für all die Gedanken zuvor.

Hatte ich mich derart von meiner Mutter entfremdet, dass mir ein solcher gemeinsamer Abend als falsch erschien? Wie traurig.

„Die alten Plätze?", fragte meine Mutter zwinkernd.

„Die alten Plätze!"

Ich schmiss mich auf die rechte Seite des Bettes. Die weiche Matratze gab ein wenig nach, das Lattenrost knarzte leise. Meine Mutter lachte vergnügt, bewegte sich jedoch nicht zur anderen Seite des Bettes, sondern machte einen Schlenker zu ihrem Kleiderschrank.

„Ich zieh mir noch eben etwas Bequemes an."

Und dann, ohne Vorwarnung, öffnete sie ihren Bademantel, der ohne lang zu zögern direkt zu Boden sank. Da sie mit dem Rücken zu mir gewandt stand, zeigte ihr Po direkt in meine Richtung. Ein weißer Damenslip verdeckte das Intimste, Teile ihrer Pobacken waren jedoch klar und deutlich für mich zu erkennen. Obenrum konnte ich die Rückseite ihres BHs sehen. Ansonsten war sie komplett unbedeckt. Mir blieb die Luft weg. Sowas hatte ich nicht erwartet. Schamerfüllt blickte ich schnell in Richtung Fenster. Meine Mutter pfiff leise vor sich hin, als wäre es das Normalste auf der Welt, was gerade geschah. War es das denn vielleicht auch? Zwar schaute ich nicht mehr hin, das Bild ihres Hinterns ging mir jedoch nicht aus dem Kopf. Schockierenderweise sah er tatsächlich gut aus. Schnell wischte ich diese Gedanken aus meinem Gedächtnis. Das war schließlich der Arsch meiner Mutter! Erneut schlich sich der gestrige Porno in meine Gedanken.

„Der Film soll ja super sein", hörte ich sie dann sagen.

Meine Mutter war fertig umgezogen. Sie trug eine graue, weite Jogger und darüber ein weißes, schlichtes Shirt. Ihr schwarzer BH schimmerte durch das Oberteil hindurch. Ihre Brüste sahen größer aus als sonst. Oder kam mir das nur so vor?

„Deswegen schauen wir ihn ja auch", sagte ich und grinste ihr zu. „Wundert mich aber, dass gerade du ihn ausgesucht hast. Immerhin ist das ein Anime."

Meine Mutter zuckte mit den Schultern und legte sich neben mich: „Schaust ja gerne solche Filmchen. Und generell kann ich deinem Geschmack ja eigentlich vertrauen. Von daher hab ich dann natürlich auch Interesse."

Und so stellte ich den Fernseher auf Netflix, wir zogen uns die warmen, gemütlichen Decken über die Körper und starteten Chihiros Reise ins Zauberland.

Während ich den Film genoss, an einigen Stellen sentimental wurde, an anderen fasziniert war, merkte ich, dass meine Mutter nicht ganz bei der Sache war. Sie wälzte sich viel hin und her, teilweise hatte ich den Eindruck, dass sie mich heimlich observierte. Zwar schaute sie mich nicht direkt an, doch ich merkte, dass ihr Augenpaar häufig den Bildschirm verließ und durch den Raum wanderte. Sie wirkte angespannt. Ab der Hälfte des Filmes schien diese Vermutung sich zu bewahrheiten.

„Ich hab Bauchschmerzen, Anton", sagte sie dann, warf mir einen schmollenden Blick zu und rieb sich demonstrativ die Magengrube.

„Oh nein. Wie kommt das?", entgegnete ich mitfühlend.

„Die Cola schätze ich."

Ich schürzte die Lippen.

„Tut mir leid, Mama. Das war meine Idee und ist dann wohl auch meine Schuld."

Meine Mutter streichelte mir besänftigend über den Oberarm.

„Nicht deine Schuld."

Sie legte sich auf die Seite, mir zugewandt, und massierte sich den Bauch in kleinen kreisenden Bewegungen.

Der Film lief weiter. Ein riesiges Baby tapste übern den Fernsehbildschirm.

„Weißt du noch, was ich früher immer gemacht habe, wenn du Bauchweh hattest?", fragte meine Mutter in einer leisen Stimmlage.

Ich ahnte, was sie meinte.

„Nein. Was denn?"

„Ich hab ihn dir gerieben", ergänzte sie und grinste mir frech zu.

Ich hob irritiert die Augenbrauen.

„Biiiiitte!"

„Mama, ich weiß-„

„Bitte, Bitte, Bitte, Bitte, Bitte!"

Spätestens jetzt überkam mich ein mulmiges Gefühl. Ich war mir nicht sicher, ob das eine Grenze überschreiten würde. Dass ich mit meiner Mutter im selben Bett lag, war die eine Sache, aber ihr den Bauch zu streicheln?

„Ich finde, das bist du mir schuldig ... wegen früher", sagte sie dann. „Außerdem hast du ja auch die Cola gekauft!"

„Eben meintest du noch, das wäre nicht meine Schuld."

Sie lachte und boxte mir sanft gegen die Schulter.

„Komm schon, Anton. Jetzt sei doch nicht so."

„Okay. Ausnahmsweise."

„Juhu!", triumphierte sie und riss demonstrativ die Faust hoch.

Dann nahm sie ihr Kopfkissen, platzierte es direkt neben meiner Schulter und kuschelte sich an meine Seite. Mir überkam der unangenehme Gedanke, meine Mutter würde den Schmerz simulieren.

„Das ist echt super lieb von dir, Anton."

Sie schlug die Decke um, damit ihr Oberkörper frei lag. Unfreiwillig fiel mein Blick auf ihre Brüste, die heute wirklich größer aussahen als sonst. Trug sie einen Push-Up-BH? Dann schob sie ihr T-Shirt bis zu ihren Rippenbögen hoch und entblößte ihren Bauch. Dieser war in etwa so flach, wie man ihn von einer 45 Jährigen erwarten würde. Ein bisschen was war dran, doch wirklich speckig war er auch nicht. Eigentlich sah er ziemlich gut aus.

„Nicht mehr der von einer 20 Jährigen", kicherte sie nervös und beobachtete genau meine Reaktion.

„Sieht doch total gesund aus", sagte ich dann und fühlte mich komisch dabei.

Die Antwort schien ihr zu gefallen. Ein sonderbares Funkeln machte sich in ihren Augen bemerkbar. Ein Funkeln, das ich so noch nie zuvor gesehen hatte.

Dann nahm sie meine Hand und geleitete sie auf ihren Bauch, der kurz zurückschreckte, da meine Handfläche noch kühl war. Dann schmiegte er sich an diese an.

„Kleine, kreisende Bewegungen", sagte meine Mutter und entspannte sich hörbar.

Ich nickte wortlos und begann meine Hand über den Bauch meiner Mutter zu zirkulieren. Ihre Haut war weich und äußerst warm. Ihr Magen weder aufgebläht noch angespannt, was ich eigentlich vermutet hatte. Stattdessen war er flexibel und schmiegte sich meinen Bewegungen an.

„Das machst du gut, Anton."

Ich sagte wieder nichts und nickte nur.

Und so rieb ich den Bauch meiner Mutter, während wir in ihrem Bett lagen und den Film schauten. Ab und an seufzte sie leise, korrigierte den Druck meiner Hand oder lobte mich für meinen Einsatz.

„Wir haben den Wein vergessen!", fiel ihr dann plötzlich ein.

„Ich glaube nicht, dass das gerade gut für dich wäre, Mama."

„Doch, doch!", wiedersprach sie. „Wein wirkt schmerzlindernd."

Wie kerngesund sprang sie auf, tapste aus dem Zimmer und kam nach kürzester Zeit mit zwei Gläsern sowie einer Buddel Wein zurück. Meine Mutter war verrückt.

„Ist ja nur eins, Anton", beschwichtigte sie mich und füllte uns ein.

Ich schüttelte grinsend mit dem Kopf, nahm das Glas und wir stoßen an.

„Auf Chihiro!"

„Auf Chihiro", stimmte ich ein.

Meine Mutter nahm drei große Schlucke und schlüpfte zurück ins Bett.

„Weitermachen", befahl sie feixend und schob ihr Shirt wieder hoch, dieses Mal knapp bis zur Unterkante ihres BHs.

Ich kooperierte schweigend und begann aufs Neue, ihre Magengrube zu massieren.

Der Film lief weiter.

Es dauerte nicht lang, bis meine Mutter erneut das Wort ergriff.

„Etwas tiefer, Anton, ja?"

Tiefer?

„Okay", sagte ich und manövrierte meine Hand wenige Zentimeter hinab in Richtung Hosenbund.

Der Film lief weiter.

Dann erneut: „Noch ein Stück tiefer bitte, der Schmerz sitzt da unten."

Ich merkte, dass meine Mutter betrunken wurde. Das machte mir ein wenig Sorgen.

„Okay", antwortete ich erneut und fuhr mit der Hand bis zur Kante ihrer Jogginghose.